Design Thinking in a Nutshell – von der Idee zum Prototyp

Einleitung

«If I had asked people what they wanted, they would have said faster horses.» Henry Ford

Dieses berühmte Zitat von Henry Ford zeigt, dass Innovationen nur dann entstehen, wenn man die effektiven Bedürfnisse der Menschen versteht und nach neuen Lösungen sucht, um diese Bedürfnisse zu befriedigen. Am Anfang einer Innovation steht nicht eine neue Technologie, sondern eine eine neue Idee.

Genau hier setzt «Design Thinking» an. Design Thinking ist ein strukturierter, kreativer Prozess, mit dem Teams neue Lösungen für bestimmte Probleme entwickeln. Dieser Weg ist nie linear, sondern besteht aus vielen Möglichkeiten, Verzweigungen und Sackgassen, die es zu erkunden gilt.

Wenn Sie lernen möchten, wie man innovative und kreative Lösungen in einem iterativen Prozess entwickelt und verbessert, dann sollten Sie sich mit Design Thinking beschäftigen. Das beste daran ist, dass man keine Designerin sein muss, im Gegenteil: Design Thinking lebt von interdisziplinären Teams und kann von allen Menschen gelernt und praktiziert werden.

Programm

Nach einer kurzen Einführung in die Methodik, wenden Sie die verschiedenen Phasen des Design-Thinking Prozesses anhand von konkreten Fallbeispielen praktisch an. Dabei orientieren wir uns am klassischen Vorgehen des Hasso Plattner Institute of Design (d.school / Stanford University).

1. Empathise: Das Problem und sein Umfeld erfassen und verstehen
2. Define: Die verschiedenen Standpunkte definieren, interpretieren und gewichten
3. Ideate: Eine Vielzahl von Ideen generieren
4. Prototype: Ideen konkretisieren und greifbar machen.
5. Test: Ideen überprüfen, Stärken und Schwächen erkennen und Verbesserungspotential ermitteln.

Kursziel

Sie erleben, wie der Design Thinking Prozess konkret angewendet wird.

Sie können das Erlebte auf ihre eigenen Fragestellungen übertragen und den Design Thinking Prozess selber anwenden.

Adressaten

Der Kurs richtet sich vor allem an Personen, die aus klassischen IT-Rollen kommen, z.B. Software-Entwickler/-innen, Projektleiter/-innen, Business Analyst/-innen, Requirements-Engineers, Product Owner etc.

Voraussetzungen

Neugier und Interesse an kreativen Prozessen.

Infrastruktur

keine